Zusammenarbeit im Team
Unsere Umgangsformen basieren auf Wertschätzung und Achtung und prägen die Atmosphäre im Haus.
Jeder im Team bringt andere Erwartungen, Bedürfnisse, Erfahrungen und Gefühle mit und es heißt gemeinsam an einer konstruktiven Zusammenarbeit, basierend auf gegenseitige Achtung und Partnerschaftlichkeit, zu arbeiten.
Viel Verantwortung und Entscheidungsmöglichkeiten wird zunächst von der Leitung in die einzelnen Gruppen gegeben. Punkte die das gesamte Haus betreffen werden als Teamentscheidung entschieden.
Wichtig ist uns das Einhalten und Respektieren von Absprachen und Zuständigkeiten. Bei Auftauchen eines Problems muß sofort offen darüber geredet werden bzw. gemeinsam überlegt, ob diese Absprache z. B. noch richtig und wichtig ist.
Wichtig für unser Team ist die Bereitschaft für jeden Kollegen in jeder Gruppe einzuspringen. So kann man einen kleinen Einblick und Verständnis für die Arbeit z. B. der Krippenkollegen bekommen, deren Arbeit durch andere körperliche und nervliche Belastungen so ähnlich, aber dennoch ganz anders ist.
Einmal im Jahr führen wir Einzel- und Teamgespräche durch, bei Bedarf auch öfter.
Über regelmäßige Fort- und Weiterbildung wird im Team referiert, um die anderen Kollegen auf einen ähnlichen Wissenstand zu bringen.
Dienstbesprechung:
2-mal im Monat über 2 Stunden für alle pädagogischen Mitarbeiter mit Tagesordnung und Protokoll.
- Bei organisatorischem Bedarf in der Mittagspause mit einem Kollegen jeder
- Gruppe
- Ein Mal jährlich für alle pädagogischen und hauswirtschaftlichen Mitarbeitern (Absprache von Terminen, Probleme und hauswirtschaftliche Angelegenheiten, die Gruppen betreffend)
- Fallbesprechung
- Konzeptüberarbeitung
- Informationsaustausch über Kinder
- Informationsaustausch über die einzelnen Gruppen
- Pädagogische Themen
- 2 Studientage
Bei uns sind beide Kollegen in einem Gruppenteam gleichberechtigt.
Wie sieht die Zusammenarbeit mit Praktikanten aus?
Über eine Aufnahme von Praktikanten entscheidet die Leitung gemeinsam mit den einzelnen Teams.
Die Praktikanten sind unsere Kollegen von Morgen. Es ist uns wichtig, Zeit zur fachlichen, qualifizierten Anleitung und Begleitung zu haben.
Eine Kollegin wird der Praktikantin als Anleiterin zur Seite gestellt, Ansprechpartner sind aber alle Kollegen des Hauses. Die anleitende Kollegin ist auch für den Kontakt zur Fachschule zuständig.
Durch die Anwesenheit von Praktikanten, ihren Fragen, ihren Ideen und Ansichten sind wir alle gezwungen, unsere Einstellungen und Verhalten hinterfragen zu lassen und zu überdenken. Diesen Prozess empfinden wir als sehr bereichernd.